1999 waren wir bereits wieder in den USA – diesmal eine echte Rundreise von und nach Denver, für die wir uns wieder sechs Wochen Zeit genommen hatten.
Am dritten Tag brachen wir von Denver mit seiner schönen – auch gut für Fußgänger geeigneten – Innenstadt auf und erreichten nach einem Besuch des Rocky Mountains N.P. am späten Nachmittag Rawlins.
Von hier aus führte uns der Weg über Jackson, den Grand Teton N.P. und wieder einmal den Yellowstone N.P. bis nach Bozeman in Montana. Die nächsten Stationen waren dann Polson am Flathead Lake und der Waterton Glacier N.P. auf dem Weg nach Calgary, wo einst die olympischen Winterspiele stattgefunden haben.
Von Calgary aus führte unsere Route (auf dieser Karte nicht mehr ersichtlich) zum Banff N.P. und weiter zu den Columbia Icefields, wo ich tatsächlich nach einer ausgedehnten Wanderung über den Gletscher in mehr als 3.000m Höhe eine leichte Höhenkrankheit bekam (deren Folgen nach einem Bad im Whirlpool in einem wieder tiefer gelegenen Hotel glücklicherweise schnell wieder nachließen).
Lake Louise mit seinem türkisfarbenen Wasser und der Jasper N.P. waren weitere Stationen, ehe die Strecke wieder nach Südwesten Richtung Kamloops, Vancouver und Vancouver Island abknickte.
Nun ging es erst einmal für lange Zeit südlich weiter über Seattle, das Mount St. Helens N.M., Portland, Eugene und den Crater Lake N.P. In Kalifornien folgten dann noch der Lassen Volcanic N.P., ehe wir wieder nach San Francisco kamen.
Der Weg führte uns anschließend nach Los Angeles, Las Vegas, Monument Valley bis zum Four Corners Monument.
Von hier aus ging es nun für uns weiter bis nach Santa Fe und damit in den südlichen Bereich der Rocky Mountains. Vorbei am Rio Grande del Norte N.M. erreichten wir die Great Sand Dunes N.P., die wir natürlich auch einmal besteigen mussten. Auf kleinen eindrucksvollen Nebenstrecken gelangten wir dann wieder zum Anfangs- und Endpunkt unserer großen Reise – Denver.