Meine Rundreise beginnt mit San Francisco in einer ungewöhnlichen Stadt. Man kann sie sich gut erlaufen, aber es sind teilweise Bergwanderungen, die man hier hinter sich bringt, denn San Francisco ist die Stadt der 44 Hügel. Sie ist nicht so groß wie Los Angeles, nicht so laut wie New York, nicht so sauber wie Denver, aber trotzdem einzigartig.
Meinen heutigen Weg durch die Stadt vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten habe ich bereits lange geplant und mich auf einige wesentliche Ziele konzentriert, da ich ja nicht zum ersten Mal hier bin. Dazu zählen Chinatown, das Finanzviertel mit dem Pyramid Tower, der Coit Tower, die Lombard Street und vom Ufer aus der Blick auf die Golden Gate Bridge.
Der Weg wird am Hafen an Fisherman’s Wharf bzw. Pier 39 enden und mich mit der Cable Car zum Hotel zurückführen.
Ich bin am Vortag nach meiner Ankunft bereits um 18:00 Uhr ins Bett gegangen, aber schon um 23:30 Uhr wieder wach geworden. Das entspricht zwar weitgehend fast meiner normalen Schlafdauer, aber hier war noch nicht einmal Mitternacht. Nachdem ich dann mit zuhause videotelefoniert hatte, habe ich mir noch zwei Episoden der Serie Andromeda angeschaut und bin dann gegen 3:00 Uhr noch einmal eingeschlafen. Um 5:00 Uhr war die Nacht für mich aber endgültig vorbei. Um halb Sieben habe ich gefrühstückt und um 7:00 Uhr ging ich dann auf Tour gemäß meiner Planung.
Nach einer ausgiebigen Mittagspause machte ich mich dann noch einmal zum Hafen auf. Ich hatte die Golden Gate Bridge bereits vom Ufer von beiden Seiten aus gesehen, bin darüber gefahren, aber ich habe sie noch nie vom Wasser aus gesehen – das sollte jetzt stattfinden.