Da dieser Nationalpark fast vor den Toren von Alamogordo liegt, war ich am Morgen bereits um 8:00 Uhr, als der Park geöffnet wurde, vor Ort.
Eine ausgesprochen freundliche Rangerin erklärte mir alles ausführlich mit vielen Hintergründen und stattete mich dann mit einem Plan des Parks und einem Wanderstock aus. Der Wanderstock deshalb, weil es stellenweise ein wenig steil bergauf geht und außerdem, um ggf. Klapperschlangen zu vertreiben. Ich vermute, Letzteres war durchaus ernst gemeint.
Wenn man sich zweimal hintereinander etwas ähnliches anschaut, kann es schnell passieren, dass das zweite Mal enttäuschend ist, weil es kaum etwas Neues bringt. Aber in diesem Fall trat das Gegenteil ein. Auch wenn die Petroglyphen in Gila Bend vor vier Tagen beeindruckend waren – diese hier waren wesentlich künstlerischer gestaltet und attraktiver über einen kleinen Wanderweg zugänglich gemacht worden.
Nachdem ich nach meiner Runde Plan und Wanderstock zurückgegeben hatte, kam ich mit der Rangerin noch ein wenig ins Gespräch, wobei sie mir für meine nächste Station in Roswell sowohl für die Fahrt dorthin als auch die Ziele dort gute Tipps gab.