Am heutigen Tag wollen wir uns San Francisco erwandern! SF ist eine der wenigen Städte in den USA, die man sich zu Fuß erlaufen kann. Deshalb haben wir unseren Leihwagen auch erst für morgen reserviert, denn allein das Parken in unserem Hotel hätte 75 US$ pro Tag gekostet.
Bereits um 6:00 Uhr suchten wir uns ein kleines Diner um die Ecke (Mo‘z Café), in dem wir sehr freundlich bedient wurden und gut gerüstet in den Tag starten konnten. Um 8:00 Uhr starteten wir dann und machten uns auf zum Union Square.
Kurz hinter dem Union Square beginnt bereits China Town, wo schon die ersten Geschäfte öffneten und das Leben zu pulsieren begann. Eine Sonderausstellung des SFPD sowie eine Oldtimershow brachten zusätzliche Abwechslung in unsere Tour.
Nach einen Abstecher in den Financial District mit dem Pyramid Tower begann der lange und beschwerliche Aufstieg auf den Telegraph Hill mit dem Coit Tower. Die mittlerweile starke Hitze sorgte dafür, dass wir oben erst einmal eine längere Pause mit Stärkung einlegten und die fantastische Aussicht zum Beispiel auf die Golden Gate Bridge oder die Windungen der Lombard Street genossen.
Als auf einmal ein Bus dort oben hielt, der als Ziel Fisherman’s Wharf angeschlagen hatte, überlegten wir nicht lange und entschlossen uns, uns mit dem nächsten Bus das restliche Stück des Weges fahren zu lassen.
Am Pier 39 angekommen besuchten wir die Seehunde, die sich dort tummeln und fanden anschließend ein nettes kleines Restaurant mit Blick auf das Wasser und auf Alcatraz. Das gewählte Mittagessen bestand für uns alle aus Clam Chowder, einer dicken Venusmuschel-Suppe im Sauerteigbrotlaib.
Eigentlich wollten wir die Rückfahrt mit der Cable Car antreten, aber der Andrang dort war um diese Zeit so hoch, dass wir mindestens eine Stunde hätten warten müssen. Also griffen wir zum Handy und riefen uns ein Uber-Taxi, das nach zwei Minuten kam und uns schnell zum Hotel zurück brachte.
Nach einer ausgiebigen Erholungspause erkundeten wir am späten Nachmittag noch etwas die nähere Umgebung und kehrten anschließend in ein Brauhaus ein, wo wir den zweiten Tag gemütlich ausklingen ließen.