Ursprünglich wollten heute schon um halb Sieben in Mexican Hat abfahren, um eine Viertel Stunde später den Sonnenaufgang zu erleben, dessen erste Strahlen die ‚Buttes‘ das Monument Valley erleuchten. Leider war an diesem Tag die Wolkenbildung doch so stark, dass ich um vier Uhr (ja, da bin ich hier immer schon wach) unseren Freunden mitteilte, dass wir erst um acht Uhr abfahren brauchen.
Der Blick aufs Monument Valley – nicht mehr bei Sonnenaufgang, sondern bei Sonnenbestrahlung in einer Wolkenlücke
Zuerst wurde natürlich im The View Hotel noch ein kleines Frühstück zur Stärkung eingenommen. Die Auslagen im Souvenirshop reizten unsere Mädels allerdings so stark, dass wir vereinbarten, nach der Rundfahrt noch einmal hier hereinzuschauen.
Frühstück im The View
Die Rundfahrt durch das Monument Valley dauert mit Stopp an den diversen Aussichtspunkten rund zweieinhalb Stunden, besonders da die Sand- und Schotterpisten dort seit 25 Jahren schon in einem erbärmlichen Zustand sind. Aber jeder einzelne Stopp belohnte uns mit fantastischen An- und Ausblicken.
Die Drei Nonnen
Der linke und der rechte Handschuh
Zucchini?
Mittags setzten wir dann unseren Weg ins Indianerland der Navajo Nation bis nach Chinle fort. Nach einem leckeren späten Mittagessen und einer Ruhepause füllten wir in einem riesigen indianischen Supermarkt unser Wasser- und Snackvorräte wieder auf. Umgeben von ausschließlich indianischen Kunden und Verkäufern kann man sich schon etwas wie ein Fremdkörper fühlen…
(Quelle: Rand McNally Atlas USA)