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Was macht man denn so in Los Angeles? Vor allen Dingen eines: Autofahren, denn die Entfernungen sind riesig und das Nahverkehrsnetz praktisch nicht existent. Also fahren alle immer mit dem Auto… Für die 25km bis Hollywood haben wir dann auch über eine Stunde gebraucht!
Als erstes liefen wir – wie jeder gute Hollywood-Tourist – den Walk of Fame auf der einen Seite hinauf und auf der anderen Seite wieder hinab.
Aber nicht nur in Stein gegossen trifft man auf seine Helden…
Leider sind die Straßen in den Wohngebieten unterhalb des großen Schriftzugs gesperrt, so dass wir ihn nur aus der Ferne aufnehmen konnten.
Es dauerte anschließend wieder eine ganze Weile, ehe wir nach einer ausgedehnten Fahrt durch Beverly Hills und dem Bewundern der teilweise sehr schönen Häuser den Rodeo Drive erreichten, wo sich anscheinend sämtliche Luxusmarken der Erde ein Stelldichein geben und auf solvente Käufer warten.
Von hier aus ging es dann auf dem Santa Monica Blvd. und dem San Vicente Blvd. bis nach Santa Monica, wo wir auf einem Parkplatz unser Auto abstellen wollten. 10 US$ für die erste Stunde, 25 US$ für zwei Stunden usw. war uns dann doch etwas Zuviel. Ein netter Einheimischer empfahl uns ein Parkhaus ein kleines Stück weiter, wo wir das Auto drei Stunden für 5 US$ abstellen konnten.
Da wir alle mittlerweile hungrig waren, kam uns das Baba Gump-Restaurant am Anfang des Piers gerade recht.
Ansonsten genossen wir eine unbeschwerte Zeit auf dem Pier und daneben am Strand.
Die Rückfahrt dauerte dann allerdings auch wieder eine gute Stunde, so dass mittlerweile der Tag fast verstrichen und wir entsprechend müde waren.
(Quelle: Rand McNally Atlas USA)